„Freiheit“ – das ist ein Begriff, den man unterschiedlich begreifen kann: Sicher fühlte sich Felix Mendelssohn auf seiner Schottlandreise frei wie nie zuvor. Diese Stimmung zog in seine Konzertouvertüre „Die Hebriden“ ein, die eine Seefahrt zur von Mysterien umrankten schottischen Fingalshöhle musikalisch beschreibt und in Töne malt.Als Beethoven verärgert die Widmung an Napoleon von der Titelseite seiner dritten Symphonie ausradierte, da befreite er auch sich selbst und sein musikalisches Schaffen. Bis heute gilt die „Eroica“ als Beethovens Aufbruch und Ausbruch aus den symphonischen Konventionen seiner Vorgänger.Das Konzert markiert auch die Rückkehr des Trompetensolisten Sebastian Berner, der in den letzten Jahren bei Ebracher Musiksommer stets für Beifallsstürme gesorgt hatte. Er spielt das Trompetenkonzert von Johann Baptist Neruda, das als eines der schönsten Beispiele seiner Gattung gilt.
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