Mit Dvořáks heiter-melancholischer Streicherserenade und Vivaldis Konzertzyklus „Die Jahreszeiten“ geht es am 21. September in den Spätsommer – der Ebracher Musiksommer beschließt sein Programm mit Musik voller Leidenschaft und Anmut!Während man über Vivaldis „Jahreszeiten“ wohl kaum Worte verlieren muss, ist der Zyklus aus vier Violinkonzerten, die nach den Jahreszeiten benannt sind doch eines der bekanntesten Werke der Barockmusik überhaupt, bedarf Antonín Dvořáks Streicherserenade Op. 22 leider noch immer der Vorstellung. Mit ihrem durchgängig tänzerischen Duktus und ihren unvergesslichen Melodien sollte sie längst viel bekannter sein. Diese Musik ist wie ein Sonnenstrahl im Spätsommer: Heiter, hell und warm, gleichzeitig aber auch mit einer melancholischen Note.Welches Orchester könnte Dvořák besser darbieten, als das Kammerorchester des Nationaltheaters Prag, das schon so häufig das Publikum des Ebracher Musiksommers zu Beifallsstürmen hingerissen hat. Auch an den Namen der Solistin Ludmila Pavlová wird sich die eine oder der andere erinnern, die/der bereits in den Vorjahren die Konzerte in Ebrach besucht hat.
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